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Ortschaften und Sehenswürdigkeiten auf der Insel Kefalonia

Die Insel verfügt über einen Kern in deren Inneren und drei Halbinseln. Die nördliche Erissos Halbinsel,  liegt fast parallel zur Nachbarinsel Ithaka und war einst dicht besiedelt. Die Halbinsel wird im Nordosten vom Ort Fiskardo und im Südosten von Agios Efimia begrenzt. Im äussersten Westen Kefalonias ist die Halbinsel Paliki, zu finden.  Sie bildet mit der Westküste des Inselkerns, den ca. 12 km langen Golf von Argostoli. Der Golf zwischen den beiden Inselteilen ist ca 3 km breit. Die Halbinsel Paliki ist stark besiedelt. Die dritte Halbinsel, heisst  Lassi. Sie  beginnt dort wo der Golf von Argostoli im Süden liegt. Die Halbinsel Lassi und die Hauptinsel bilden, zwischen Argostoli und Agios Varvara, noch einen Seitenarm ( ca. 1 km breit) des Golfes von Argostoli.

Lassi Halbinsel an der Westküste

Die Lassihalbinsel ist die kleinste der Halbinseln, sie befindet sich an der suedwestlichen Küste der Insel. Hier befindet sich die Inselhauptstadt  Argostoli,   die Ortschaft Lassie Heimat des Wahrzeichen der Insel der Leuchturm von Lassi. Argostoli, befindet sich, am Westufer eines Seitenarmes des Golfes von Agostoli. Die Stadt hat ca. 8.000 Einwohner. 1953 erschuetterte die Stadt eine Serie von verheerenden Erdbeben. Danach wurde der Ort mit weißen, Haeusern im ionischem Stil wieder aufgebaut. Besonders Reizvoll und einladend ist die gepflegte Fußgängerzonen und die Hafenpromenade. Die Ortschaft Argostoli wird vom Hafen geprägt, in dessen Verlauf sich alles Leben abspielt.  Die Strände der Umgebung sind sehr seicht jedoch nicht sehr einladend.  Neben Seegras, Algen und Felsen sind diese haeufig ueberfuellt. Der groeßte Teil des quirligen Nachtlebens der Insel, konzentriert sich in Argostoli. Der zentrale Platz ist umgeben von vielen Restaurants, Cafes und Bars, wo sie die Nacht zum Tag machen koennen. Das Unterhaltungsangebot ist umfangreich und bietet von der romantischen Taverne ueber  traditionellen Tänze und griechischer Live-Musik bis hin zum Club, alles was ihr Herz begehrt. Ob Sie nun die Stadt erkunden, shoppen oder einfach nur ein kuehles Bier am Hafen genießen wollen, Argostoli ist eine fazienierende Stadt, begleiten sie uns zu einem Rungang! Los geht die Tour am Marktplatz, der direkt am Kai, zwischen Küstenstraße und dem Hafen liegt. Den ganzen Tag über, vom frühen Morgen bis spät in die Nacht haben die Händler geöffnet. Hier werden hiesiges Obst und Gemüse verkauft. Die nähere Umgebung um den Markt ist für die Einwohner der Stadt ein beleibtes Einkaufsziel, denn hier befinden sich auch viele Bäcker, Fisch- und Fleischereigeschäfte. Es lohnt sich ueber den Markt zu schlendern, trauen sie sich ruhig, frischer als hier können sie Obst kaum bekommen und Sprachbarrieren werden mit Händen und Füssen geloest. Nördlich des Marktes befindet sich der Hafen. Es ist der wichtigste Hafen der Insel, mit Fähren, privaten Yachten und Frachtschiffen, die das ganze Jahr über kommen und gehen. Die geschützte Lage des Ortes und des Hafens zieht viele Freizeitkapitäne an und bringt geschäftiges Treiben mit sich. In der  Gegend um den Hafen, finden sie alles, was ihnen in den Sinn kommt, es gibt kosmopolitische Einkaufsstraßen, Supermärkte Geschäfte für Schiffszubehör, sowie einige schöne Cafes, Restaurants und Bars. Wenn im Winter die Insel fast in den Winterschlaf fällt, dnn ist hier in den Straßen in Argostoli immernoch was los. Sehenswert ist die mit schwarz-weißen Kieseln gepflasterten Hafenpromenade. In unmittelbarer Naehe zum Hafen, befindet sich die Drapanobrücke. Dieses imposante Bauwerk überspannt den Fjord von Argostoli. Sie wurde 1813 zunächst aus Holz gebaut. In späterer Zeit wurde die etwas wackelige Holzbrücke durch einen Steinbau ersetzt.

Seit einigen Jahren ist die Brücke für den Autoverkehr gesperrt. Aus diesem Grund trauen sich auch die scheuen Caretta-Schildkröten heute wieder in die Nähe und lassen sich sogar in den frühen Morgen füttern. Abends kann man den hiesigen Anglern zusehen. Es geht weiter entlang der Küstenstrasse bis zum äußersten Süden der Stadt. Dort kommt man zu einem Botanische Garten, dem sogenannten Cephalonia Botanica. Vorallem  im Frühjahr  ist es hier einzigartig. Viele exotische und einheimische Pflanzenstehen dann in voller Blütenpracht. Die Insel Kefalonia ist besonders für seinen Artenreichtum an Orchideen bekannt. Der Park wird mit grossem Einsatz von der Fokas Kosmetatos Siftung gepflegt. Es besteht die Möglichkeit ein Ticket für die Stiftung und den Park zu lösen. Nicht weit von dem Cephalonia Botanica entfernt, befindet sich die Mauerreste des Antiken Krane. Dieses Bauwerk stammt aus dem 5. Jh. v. Chr. und besteht aus einer Zyklopenmauer. Es ist eine, aus Bruchsteinen gefügte Befestigungsmauer, mit unregelmäßigem Fugenbild. Sie hat eine Länge von ca. 5 km. Von hier aus geht die Tour in nöerdlicher Richtung ins Ortsinnere bis zur Straße Litostroto.  Auf dieser Straße befindet sich ein Wunderschöer Glockenturm. Die Litostoto ist die Fußgängerzone und Shoppingmeile der Stadt. Sie ist gesäumt von Modeboutiqen, Andenkenläden, Juwelieren, ... und und und. Dazwischen finden sich einige Lokale, in denen sie während ihrem Shoppingtrip entspannen können. Der Strassenbelag besteht aus Steinplatten, die fast wirken als seien sie frisch poliert. Von dort aus geht es in nordwestlicher Richtung weiter in die „Georgios-Vergoti-Avenue“. Dort befindet sich die katholische Kirche des Heiligen Nikolaus. 1962 hat man hier ein Relief, das den heiligen Franziskos zeigt, eingeweiht. Dieses Kunstwerk soll an die Italienischen Soldaten erinnern, die 1943 bei einem deutschen Massaker verstarben.Neben der Kirche befindet sich eine kleine Ausstellung zu dem gleichen Thema. Weiter geht es in Nordoestlicher Richtung wieder auf die Odos Lithostrot. Dort, in der Nähe des Marktes, befindet sich die Kirche Spyridon. Sie zählt mit zu den bedeutendsten und interessantesten Bauwerken von Argostoli. Vor wenigen Jahren wurde das Deckengewölbe der Kirche mit Motiven aus dem neuen Testamentes neu gestaltet. Sehenswert ist auch die Ikonostase. Außergewöehnlich ist eine Freske an der Wand, diese zeigt ein modern gekleidet Liebespaar, in einer Anbetungsszene im Byzantinischen Stil. In nordwestlicher Richtung geht es weiter zu der Korgialenios Bibliothek im Obergeschoss und dem Volkskunde Museum.in Untergeschoß. Das Gebäude befindet sich auf der Straße Illia Zervou. Sehr interessant und anschaulich wird dem Besucher das  Leben der Inselbewohner aus der Zeit um das 17. und 18 Jh. näher gebracht. Hier sind Möbel, Haushaltsgegenstände, Trachten landwirtschaftliche Geräte, Werkzeuge und sowie einige sakrale Schätze  ausgestellt. Sehr außergewöhnlich sind die hier ausgestellten Musikinstrumente, wie z.B. ein aus Ziegenleder gefertigter Dudelsack mit Schafsknochenpfeife. Eine, umfangreiche Fotoausstellung und zahlreiche Bilder (naive Malerei), zeigt dem Besucher wie die Stadt vor dem Erdbeben ausgesehen hat. Nur einige Straßen weiterin nordöstlicher Richtung, befindet sich das Kefalos Theater. Es ist das erste neuzeitliche Theater, der Insel. Es wurde im Jahre  1859 und mit La Traviata eröffnet. Der Originalbau wurde 1943 bei einem deutschen Bombenangriff zerstört. Im darauffolgenden Jahr wurrde es wieder aufgebaut. Heute hat  es einen sehr  wichtigen kulturellen Wert in der Stadt und  wird hauptsächlich in den Wintermonaten für Ballet- und Theateraufführungen genutzt. Schräg gegenüber befindet sich das Archäologische Museum, wo die antike Inselkultur dokomentiert wird. In dem kleinen Museeum werden Werkzeuge aus der Steinzeit, Überreste von Grabbeigaben aus mykenischer Zeit sowie Überreste von Skulpturen und Münzfunde der Römer ausgestellt. Zu den ältesten Stücken der Ausstellung gehören Grabbeigaben wie eine Miniatur Doppelaxt (Zeussymbol), aus einem mykenischen Grab. Besonders schön, aber bei weitem nicht so alt ist die Sitzstatue des Hirtengottes Pan, den man mit Weinglas und Füllhorrn in Stein gehauen hatte. Die im Museum gezeigten kulturhistorischen Fundstücke geben einen guten geschichtlichen Überblick, der nicht nur fuer Kulturbeflissene, sehr sehenswert ist. Ebenfalls auf der Pan Voullano Strasse, aber auf der anderen Straßenseite befindet sich die Fokas Kosmetatos Siftung. Hier können sie in einer Ausstellung rund um das Geld antike Münzen aus verschiedenen Zeiten sehen. Viel über die Geschichte der ehemaligen griechischen Währung der Drachme, erfahren. Aus der Zeit der großen Inflation gibt es Drachmenscheine mit Beträgen wie 100.000.000 Drachmen. Vor der Euroumstellung 2002 war der größte Schein 10.000 Drs. Ein weiterer Teil zeigt Fotografien und Zeichnungen, die Kefalonia vor der Zeit des Erdbeben zeigen. Die Stiftung ist in einem wunderschönen Herrenhaus mit nett angelegten Garten untergebracht. Nur einige Schritte von der Stiftung entfernt befindet sich der Platz Platia Valianou. Es ist der wichtigste Platz der Stadt und zugleich beliebter Treffpunkt der Inselbewohner. Dieser Platz ist fast immer bis weit nach Mitternacht belebt. Hier politiesieren und diskutieren die Männer bei einem Ouzo (oder auch 2). Hier treffen sich die Frauen auf einem Kaffee waehrend dem Shoppingbummel. Die Jugend trifft sich hier auf einen Drink, bis es weiter in die Clubs geht. Der Platz mutet einen fast Italienisch an, man könnte fast vergessen, das man in Griechenland ist. Um das nächste Highlight der Stadt, zu sehen, verlassen wir die Stadt über die Uferstraße (Norden). So gelangen sie zu den Meerwassermühlen. Diese Mühlen sind ein echtes Naturphänomen. Wegen außergewöhnlicher geologischer Verhältnisse des Kalkgesteins,  findet man hier Wasser, das auf Meereshöhe in Meerschwinden fließt. Die Kraft des Wassers, treibt so die die Mühlen an. Das phänomenale daran ist, daß dieses Wasser in unterirdischen Kanälen weiter fließt und erst in der 16 km entfernten Melissani Höhle wieder auftritt. Bis dahinist es unter einem Gebirgszug mit über 1.000 m hohen Bergen durchgeflossen. 1835 wurden diese Katavothren (Meerschwinden) erstmalig genutzt um eine Mehlmühle anzutreiben. Der große Vorteil war, daß die diese Wasserkraft, das ganze Jahr über Wasser gleichmäßig, war. Zuvor als man diese mit der Kraft der Fluesse antrieb hatte man das Problem, das diese nur saisonal Wasser führen. Bei dem Erdbeben 1953 wurde die Geologie der Insel stark verändert. In Folge dessen kamen die  Mühlen fast vollständig zum erliegen.

Lassi ist nur ein paar Kilometer suedlich  von Argostoli und noerdlich vom Flughafen entfernt. Die Inselhauptstadt erreichen sie von hier aus, entweder zu Fuss, oder mit dem oeffentlichen Bus. Die Ortschaft ist ein lebendiger Urlaubsort, der hauptsaechlich von Briten besucht wird. Die Kuestenstraße, welche durch die Stadt führt, ist zugleich Ort des Geschehens. Sie ist gesaeumt von Restaurants, Bars, Shops und Supermaerkten. Hier auf der Strasse ist in den Sommermonaten immer was los. Ruhesuchende sind in Lassi fehl am Platz. Diejenigen die den organiesierten Tourismus suchen, das Nachtleben geniessen und auf die typischen Speisen nicht so viel Wert legen, die sind hier genau richtig. In den achziger Jahren begann man hier den Tourismus anzusiedeln. Dafuer wurden nahe der wunderschoenen Straende einige Unterkuenfte verschiedener Klassen, gebaut. Einen traditionellen Ortskern wie den viele der griechischen Ortschaften haben mit Platia, suchen sie hier vergeblich. Heute gibt es hier Hotels, Appartments und Pensionen aller Kategorien. Im Laufe der Jahre haben sich Restaurants und Tavernen fuer jeden Geschmack und jede Preisklasse (sehr britisch) angesiedelt. Die Straende sind organiesiert, mit Liegestuhl und Sonnenschirmverleih, sowie Wassersportschulen. Wer gerne Wasserski faehrt, der findert hier die besten Moeglichkeiten vor. Im Norden des Ortes befindet sich der  Leuchtturm der Lassi Halbinsel, das Wahrzeichen Kefalonias. Dieser  klassizistischen tempelartigen Rundbau. Wurde 1820 vom erste Britische Gouverneur, Charles Napier errichtet. Leider wurde der Leuchtturm bei dem  Erdbeben von 1953 teilweise zerstoert. In der Folgezeit wurde er wieder, jedoch nicht Orginalgetreu, aufgebaut. Auch heute noch wird er als Leuchtturm für den Golf von Kefalonia gebraucht. Nahe von Lassi, befindet sich die Höhle des Gerassimos. In dieser Naturhöhle soll der  Schutzpatron der Insel, gelebt haben, bis er in das Omala-Tal ging, um im nach ihm benannten Kloster, zu leben. In der Höhle wurde einst eine  kleine Kirche gebaut. Diese zieht bis heute noch viele Pilger an. Von hier aus haben sie einen fantastischen Blick über das Meer.

Der Südwesten der Insel von der Lassi Halbinsel bis Mounda

Der Flughafen in Kefalonia liegt im Gebiet von Svoronata, 9 km suedoestlich von Argostoli, entfernt. Dort kommen hauptsächlich Urlauber aus Griechenland selbst, Deutschland, England und Österreich an. Der Transfer mit dem Auto zwischen dem Flughäfen und der Hauptstadt beträgt nur einige wenige Minuten. Da Kefalonia aber relativ gross ist sind einige Resorts bzw Dörfer bis zu 50 km vom Flughäfen entfernt. Svoronata, selbst ist malerisches Dorf, mit Einkaufs- und Unterhaltungsmöglichkeiten. Besonders idyllisch sind die engen Gassen im Ortsinneren. Dort und entlang des organiesiereten Sndstarndes befinden sich einige Tavernen und kleinere Hotels und Appartmentanlagen. Umgeben ist das Dorf von einer wunderbaren  Landschaft. Svoronata ist das Ideale Urlaubsdomizil fuer alle diejenigen , die einen kleines etwas ruhigeres Ferienressort bevorzugen und denen der Fluglaerm nichts ausmacht.

Im Inneren der Insel, suedoestlich von Argostoli und nordoestlich der Ortschaft Svoronta. im Süden des Enos Gebirges, bilfindet sich die Ortschaft  Peratrata.  Hier ist die fruchtbare Hügellandschaft von Livathos.  In dieser Region wird Aktiv Landwirtschaft betrieben. Vielleicht ist es auch desshalb das Gebiet, wo die  meisten Kefalonier leben. Viele betuchte Festlandgriechen von Athen und der Peleponese habe  hier ihre Ferienwohnungen. Im Laufe der Jahre, haben sich hier einige Hotels und Appartmentanlagen, Tavernen, Geschaefte und Bars angesiedelt Peratrata ist der idale Ort fuer Urlauber, die das doerfliche Leben lieben und da Meer nicht direkt vor der Haustuere brauchen. Etras ausserhalb der Ortschaft befindet sich das Nonnenkloster Agios Andreas Milapidias. Dieses Kloster wurde  1639 gegründet. Die Legende besagt, das die Prinzessin Roxane, die aus dem Balkanraum stammt, einst eine wertvolle Schenkung, an das Kloster gemacht hat, die die heilige Reliquie des Apostel Andreas von Athos. - Diese Reliquie wird heute in der Klosterkirche aufbewahrt. Angrenzend an das Kloster befindet sich das Klostermuseum Agios Andreas Milapidias. In der eindruckasvollen Ausstellung, werden werden auf zwei Etagen, wertvolle Sakralgegenständen, Ikonen und liturgische Gegenstände ausgestellt.  Der Besucher des Klosters hat die Möglichkeit, die Klosterkirche zu besichtigen. Ihr Inneres ist kunstvoll mit Fresken und Wandmlereien geschmueckt. Die ältesten Fresken ist aus dem 13. Jh. Ein weiteres Highlight des Kjlosterbesuches ist Der Ausblick von der Terrasse des Klosters auf die Ueberreste der  alten Burgruine Agios Georgios. Die erste  Mauern der Festung wurde im 12. Jh. auf dem 320m hohen Berg, von den Byzantinern errichtet. Im 15. Jh. bauten die Venezianer, die Befestigungsanlage weiter aus. Nach der Zeit der Venezianer wurde die Burg nicht mehr genutzt. So kann man heute leider nur noch die einstige Festung erahnen. Noch erhalten und sehr Beeidruckend ist die  ueber 600 m lange Befestigungsmauer. Man kann ihren drei Bastionen noch erkennen. Es gibt Ueberreste von Wohnhaeusern, Kirchen, einigen Brunnen, einem Gefaengnis und einem Hospital. Von hier oben hat man einen phantastischen Ausblick. Die Ruine  überragt den ganzen Süden der Insel. So hat man ein herrliches 360° Panorama über den Süden der Insel. Unterhalb der Burg befinden sich  einige Cafes mit Aussichtsterrassen.

Viel ist von San Giorgio nicht mehr uebrig gebleiben. Die einstige blühende Inselhauptstadt ist heute nur noch ein kleines Dorf namens Katelios. Früher lebten hier ca. 12.000 Einwohner. 1757 wurde Argostoli die Inselhauptstadt. Seit der Zeit geriet San Giorgio in Vergessenheit. Die Ebene von Katelios, mit dem gleichnamigen Fischerdorf wird auf der einen Seite  von Bergen und der anderen Seite vom Meer umrahmt. Das kleine Fischerdorf besteht aus einem kleinen Hafen, einem Strand und einem winzigen Ortskern. Katelios ist ein kleines ruhiges Ressorte und hat viel von  seiner Urspruenglichkeit behalten. Da es in der Ortschaft nicht alles gibt sollte man, wenn man hier Urlaub macht,  sich ein Fahrzeug meiten. Fuer Urlauber, die Ruhe, suchen und die Insel mit dem Auto erkunden moechten, finden hier ein genialen Spot. Die Orschaft ist ein kleines Ferienressort, mit einigen kleinen Supermaerkten, Souvenierlaeden, Auto- und Mopedvermietungen, kleinen Cafes und Bars, einigen Appartmentanlagen und kleineren Hotels. Im Ort gibt es mehrere typisch griechische Tavernen. Die urigen Tavernen am Hafen, sind bekannt fuer ihren fangfrischen Fisch. Hier koennen sie bei einem  malerischen Ausblick, die Seele baumeln lassen und phantastisch Essen. Das Nachtleben in Katelios spielt sich großtenteils um die Restaurants und Tavernen ab, die teilweise sogar Live Entertainment, griechische Tanze oder Barbeque anbieten. Der naturbelassene Strand von Katelios laedt seine Besucher ein sich im kristallklaren Wasser zu erfrischen. In einer Entfernung von ca 5 Autominuten in Richtung Skala erreichen sie einen weiten Sandstrand namens Ratzakli. Dieser ist optimal für kleine Kinder geeignet, da er sehr seicht ins Wasser führt. Bekannt ist der Strand jedoch nicht als Badestarnd, sondern als eine der Brutstätte vom aussterben bedrohte Meeresschildkröte "Caretta-Caretta", Also, wenn sie hier Baden, passen sie bitte auf.

Nordwestlich von Kastelios befindet sich die Ortschaft Lourdata, mit der wunderschoenen Lourda Beach, umgeben von alten Olivenhainen und unzähligen Weinbergen. Der eher unscheinbare Badeort liegt etwas versteckt. Es ist bei weitem kein quirliger Urlaubsort, daber eine Ortschaft mit ihrem ganz eigenen Flair. Innerhalb der letzten Jahre haben einige Künstler hier ihr Domizil aufgeschlagen. Obwohl der Ort ein  kleines Resort ist, befinden sich hier viele Studios, Haeuser, Villen und Hotels. Diese sind vor allem in den Hochsommermonaten sehr voll. Ein paar Apartments liegen direkt am Strand. Es gibt ausserdem, einige einfache, aber sehr urige Tavernen, Souvenierlaeden, Auto-bzw Fahrradvermietungen einige lebhaften Musikbars und einige kleine Geschaefte fuer den taeglichen Bedarf. Ansonsten ist es hier herrlich ruhig. Vom traunhaft schönen Strand aus hat man einen unvergesslichen Blick auf die Nachbarinsel Zakynthos. Der lange organiesierte Strand ist über eine steile asphaltierte Straße zu erreichen. Hier koennen Liegestuele und Sonnenschirme geliehen werden.

Die suedlichste Ortschaft der Insel ist Mounda. Dort und in den umlegenden Ortschaften bekommen sie in den Tavernen in Wassernaehe fangfrischen Fisch. Auch wenn sie dunkelsandigen Straende der Suedspitze der Insel fast Menschnleer und Idyllisch sind, eigenen sie sich dennoch nicht als geeignete Badebuchten, denn hier kommen die vom aussterben bedrohte Meeresschildkröte "Caretta-Caretta"ans Land um ihre Eier abzulegen.

Der Südosten der Insel von Skala bis Sami

Nordöstlich von Mounda befindet sich das vielbeschaftigte Resort Skala. Dort findet man alle, was das Urlaubsherz begehrt. Skala hat fst nur britische Urlauber. Entlang des langen, organiesierten  Kiesel-Sandstrandes werden Liegestuhle und Sonnenschirme verliehen. Freunde das Wassersportes und Taucher finden hier einige Stationen, die ihre Dienste anbieten. Ein typisches Bild von Skala bilden die schattenspendenden Pinien. Am Rande des Strandes befinden sich einige Bars, Cafes und Tavernen, die fuer ihr leibliches Wohl sorgen. Im  Ort und in Strandnaehe befinden sich Unterkuenfte aller Klassen, Bars, Cafes, Tavernen umd Geschenkeladen, Wobei sich die  meisten Bars und Geschafte an der Hauptstraße befinden. Auch Nachtschwaermer kommen hier auf ihre Kosten, denn wenn die Sonne untergeht erwachen die Bars und Clubs zum leben. Kulturell interessierte koennen sich die  gut erhaltenen romanischen Mosaike, die man den  Schildern folgend (Romanischen Villa") anschauen.. Es ist immer wieder beeindruckend an welchen schönen Stellen die Römer einst lebten. Die römischen Villa mit Warmwasserbädern aus dem 3. Jahrhundert nach Chr. wurde 1957 bei Ausgarbungen entdeckt. In Ihrem Inneren fand man  einige Schriftstücke, die beweisen, dass die Insel in der römischen Zeit bedeutend war.

Etwas ausserhalb von Poros in der Ortschaft Tzanata kann man ein mykenisches Kuppelgrab von 1400 und 1050 v. Chr. anschauen. Bei Ausgrabungen im Jahre 2000, legte man 3 fürstliche Graeber aus mykenischer Zeit frei. Dabei fand man wertvolle Grabbeigaben. Dies deutete auf eine höhergestellte Person hin. Daraus schlossen die Wissenschftler, dass auf Kefalonia einst eines der Zentren der mykenischen Kultur befand. Wanderer finden auf den Huegel des Hinterlandes,  einige schoene Wanderwege, die in Skala beginnen.

Weiter entlang in Richtung Norden an der Ostkueste, befindet sich das hübsches Städtchen Poros mit einem kleinen Stadtstrand und einem langen ruhigen Kies-Strand. Dort werden Liegestuele und Sonnenschirme vermietet und verschiedene Arten des Wassersportes angeboten Die Uferpromenade ist mit Palmen und Banken gesaeumt.  Ein Platz um die Seele baumeln, zu lassen und dabei die Schiffe, die in den Hafen kommen, zu beobachten. Es gibt einen schönen Wanderung, hoch über der Bucht von Poros, zum Kloster Atrou. Dieses Kloster  ist das älteste der Insel Kefalonia. Historiker gehen davon aus, das es dem 8.Jh stammt. Stuecke des Gotteshauses wurden beim Erdbeben von 1953 zerstört. Zu dem abgelegenen Kloster führt eine Schotterstraße ( nicht fuer normle Fahrzeuge geeignet) Wenn sie die Strecke erwandern, werden sie mit zunehmender Höhe mit immer besserer Aussicht auf  Poros und ihrem Fährhafen belohnt. Besonders idyllisch ist es an dem kleinen Fischerhafen. Von hier aus fahren die Fischer immernoch jeden Tag raus, um Fische auf die Insel, zu bringen. Obwohl Poros einer der Haupthaefen von Kefalonia ist, geht es hier bei weitem ruhiger zu als im Hafen von Argostoli. Neben Unterkuenften aller Klassen, findet der Urlauber hier einige nette  Bars, Tavernen,  Restaurants, Souvenirladen, kleine Supermesrkte, eine Bank mit Geldautomaten und Autovermietungen. Es gibt sogar einen Club genannt  "Cave" (Spilio Club). Die Open-Air Disco, befindet sich  nicht weit vom Dorf entfernt. Dennoch bedenken sie der Weg zu Fuss ist recht muehsam und ein Taxi fuer den Rueckweg, zu finden ist sehr schwierig. Poros ist kein typischer Urlaubsort, aber ein gewachsenes Dorf, mit vielen Traditionen und einer langen bewegten Geschichte. Werden sie waehrend ihrem Urlaub ein Teil des Ortes. 

Der nächste grössere Ort ist der Fähr- und Handelshafen Sami. Fuer Jachten ist der Hafen nicht zum Uebernachten geeignet, da der Hafen schlecht gegen Dünung geschützt ist. Der Hafen bietet sehr gute Versorgungsmöglichkeiten. Sami ist  der zweitbeschäftigste Hafen der Insel, dennoch  ist er ein gemütlicher Fischer- und Fährhafen geblieben. Entlang der Uferpromenade befinden sich schattige Restaurants und Tavernen, die vorwiegend hiesigen fangfrischen Fisch anbieten. Der Kiesel-Sand-Strand, von Sami  ist nicht so ueberlaufen, wie andere Straende. Hier werden Liegestuele und Sonnenschirme vermietet, und Wassersport angeboten. In dem traditionellen Ort gibt es einige Geschaefte, Bars und Cafes. Mit zumehmenden Tourismus haben sich auch eiige Hotels und Appartmentanlagen angesiedelt. Das Nachtleben in Sami ist eher ruhig. Es gibt einige Bars, die bis in die fruehen Morgenstunden geoffnet haben, aber fuer diejenigen, welche die Nacht zum Tag machen wollen ist es sicher nicht der Richtige Urlaubsort. Bekannt ist Sami dafuer, das hier die meisten Dreharbeiten fur den Film Kapitan Corellis Mandonline stattfanden. Spuren  des Sets sind jedoch keine mehr erhalten. Der Strand von Antisamos ist einer der besten Strände der Insel. Er befindet sich nah dem Dorf Sami. Der wunderschöne, Kiesstrand mit seinem türkisen Wasser, ist umrundet von grünen Hügeln. Tausende Besucher kommen jeden Sommer her. Der Antisamos-Strand besitzt auch eine Snack-Bar. Leider kann es hier in den Sommermonaten gerne auch mal etwas voller sein. Naturliebhaber und Wanderer erwarten im Hinterland von Sami, ein weites Tal mit unzähligen Olivenhainen und Zypressen. Hier ist das bedeutenste Karstgebiet von Kefalonia. mit  zwei Schauhöhlen. Wer an einem heißen Sommertag nach einer Abkühlung sucht, dem emfehlen wir die in der Nähe gelegene Attraktion der Insel, die Drogerati Tropfsteinhöhle. Hier herrscht das ganze Jahr über eine gleichmäßige Temperatur von 18° C. Sie besteht aus zwei Teilhöhlen, von denen die eine einst die Erweiterung der Haupthöhle dargestellt haben muss. Der zugängliche Teil der Höhle besteht aus einer großen Halle mit einer Länge von etwa 100 Metern. Sie wird durch eine große Ansammlung von Versteinerungen in zwei Teile geteilt, von denen man annimmt, dass sie sich vor vielen Jahrhunderten von der Höhlendecke gelöst haben. Diese Versteinerungen bilden eine natürliche Bühne, die mit eindrucksvollen vielfarbigen Stalaktiten und Stalagmiten, mit bis zu 3 Metern Länge verziert ist. Der Raum besitzt eine bewundernswerte Akustik. Manchmal finden dort unten auch Konzerte statt, ein ganz besonderer Kunstgenuss. Die Drogaratihöhle wurde 1963 für das Publikum erschlossen. Wann sie erstmalig entdeckt wurde, ist unbekannt. Die Zugänglichkeit der unterirdischen Räume wird mit einen Einbruch nach einem der häufigen Erdbeben in Verbindung gebracht.

Ein weiterer unterirdischer Touristenmagnet ist der Höhlensee, der unterirdische Grotte on Melissani.. Ueber den Namen der Grotte gibt es verschiedene Legenden. Eine besagt, das die wunderschoene Melissanthi, ein Hirtenmädchen, auf der Suche nach seiner Ziegenherde, in den See gefallen und dort ertrunken ist. Eine andere Legende besagt, das die Nymphe Melissanthi, die im See ertrankt, nachdem sie von dem Gott Pan, den sie vergoetteret abgewiesen wurde. Die Höhle wurde 1951 von Tauchern entdeckt. Im Inneren der Grotte entdeckten sie eine Statur. Historiker gehen davon aus, das es sich hierbei um das Abbild des  Hirtengottes Pan handelt. Laut der Legende soll er die Menschen in den Waeldern und Feldern durch plötzliches auftauchen in „panische“ Angst versetzt haben. In der Antike, vermutlich in der römischen Kaiserzeit,  war der Ort eine Kultstätte des Hirtengottes Pan. Diese Grotte, ist sehr schön, aber leider auch recht gut besuchter Anziehungspunkt. Am malerischsten ,  ist sie zur Mittagszeit. Dann taucht die Sonne die halb offene Höhle, die eine Öffnung zum freien Himmel hat,  so dass die Sonnenstrahlen ins Höhleninnere dringen.und ein faszinierendes Farbspiel auf die ruhige Oberfläche des eigentümlich geformter Unterwassersees zeichnet Die Decke ist beim großen Erdbeben 1953 teilweise eingestürzt. Die Höhle,  hat eine Länge von ca. 160 Metern. Ein Drittel davon sind vom  See bedeckt. Die tiefste Stelle des Sees misst ca. 36 Meter Tiefe. Ein Teil des Seewassers stammt aus den Meerschwinden von Argostoli. Ein anderer Teil ist Süßwasser, das aus anderen Karstsystemen, welche  die Höhle erreicht. Das Wasser ist sehr klar. Es fließt von der Höhle aus weiter ins Meer.  Es werden gefuehrte Fahrten mit dem Ruderbooten angeboten, um  das herrlich klare Wasser des Sees sowie die Stalaktiten, Stalagmiten und  Tropfsteinsäulen an den Höhlenwänden bewundern, zu können. Die Stalaktiten sind Klimaarchive. Sie  wachsen seit ca. 20.000 Jahren. Wissenschaftler koennen anhand der  konzentrischen Ringen, Rückschlüsse auf das vergangene Klima, und den Niederschlag der letzten 20.000 Jahre analysieren. Von dem Höhlensee aus, gibt es eine Verbindung des Salzwassers zu den "Meerwassermühlen" bei Argostoli (etwa 30 km). Durch die Höhlen wird im Uferfelsen Meerwasser eingesogen. Diese Strömung wurde für den Antrieb der Mühlen genutzt. Nach dem Erdbeben von 1953 tritt dieses Phänomen nicht mehr so stark auf sodass die Mühlen sind heute nicht mehr in Betrieb sind. Am 7. Juli 1868 besuchte Heinrich Schliemann die Insel, um sich vor Ort von dem Natur-Phänomen, zu überzeugen. Heute weiss man das aufgerund von außergewöhnlicher geologischer Verhältnisse des Kalkgesteins, die Kraft des Wassers, die Mühlen antreibt. Das phänomenale daran ist, daß dieses Wasser in unterirdischen Kanälen weiter fließt und 16 km und einem Gebirgszug mit über 1.000 m hohen Bergen durchfloss. Nur wenige Meter von der Melissani Höhle entfernt ist der kleine Karavomilos See, an dessen Ufer es sich unter schattigen Eukalypten angenehm verweilen läßt. Etwas ausserhalb von Sami kann man einen Abstecher zur Ruine der Kirche Agio Fenentes, machen. Leider ist von dem Gotteshaus nicht mehr viel zu erkennen. Der herrlicher Rundblick, den sie von hier aus bis weit  auf die weit geschwungene Bucht von Sami haben ist phantastisch. Nicht weit entfernt befindet sich ein weiteres Kloster, das Kloster Agrilion. Das Innere der Klosterkirche ist reich verziert. Heute ist das Kloster nicht mehr bewohnt. Die Aussicht von hier aus ist ist auch aussergewoehnlich, bis zum Antisamos Strand. Nur auf wenigen Landkarte verzeichnet und deshalb nicht leicht, zu finden ist der Avithis See. Er ist  umgeben von einer wunderschoenen Landschaft.  Der tiefbaue See hat einen dichten Schilfguertel. Er wird von einer Quelle gespeist. Das Wasser wird zur Bewaesserung der umliegenden Agrarfaechen genutzt.

Die nordöstliche Küste von Agia Efimia bis Fiscardo

Agia Efimia  ist eine ruhige und malerische Stadt, in einer Bucht am Ostende der Pylarosebene, ca. 36 km von Argostoli und ca. 7 km von Sami entfernt. Die Ortschaft ist sehr schön gelegen mit vielen kleinen teilweise  organiesierten Badebuchten und einem hübschen Jachthafen. Dieser macht die Hafenstadt  vorallem bei Seglern beliebt. Jedes Jahr in den Sommermonate kommen ganze Flotten von Seglern her um hier einige Tage ihres Urlaubs, zu verbringen. Wenn man sich Hafen, mit seinem fast quadratischen Hafenbecken, anschaut ist es leicht zu verstehen warum sie hier ankern. Entlang des Hafenkais, reihen sich zahlreiche  Cafes, Bars und eine Vielzahl von urigen Tavernen. Hier finden sie auch eine Apoteke, die Post, das Hafenamt, das Buergermeisteramt und ein Taxistand. Hier ist auch die kleinen Kirche der heiligen. Efimia beheimatet. Man geht davon aus das diese Kirche, der Namengeber der Stadt ist. Die ausserordentlich bemerkenswerte Ikonenwand der Kirche, wird im byzantinischen Museum in Athen ausgestellt.  Vom Hafen aus hat man sowohl einen tollen Ausblick auf die Berge des Hinterlands,  als auch auf die Nachbarinsel Ithaka. Bei Sonnenuntergang ist der Hafen einer der schoensten und romantischten Plaetze der Insel. In Agia Efimia ist die viel beschriebene Gastfreundlichkeit noch gross geschrieben. Im Inneren der Ortschaft gibt es einige Souvienierlaeden, kleine Supermaerkte und Bars. Das Nachtleben und sportliche Aktivitaten sind jungen Urlaubern, die einen Aktivurlaub ansteben, nicht unbedingt zu empfehlen. Doch einen Stop auf einer Erkundungsfahrt ueber die Insel, sollten auch sie nicht missen. Dieses romantische Staedtchen und seine zentrale Lage,  machen den Ort, zum idealen Ausgangspunkt für Inselerkundungen. Die Hotel und Appartmentanlagen des Ortes sind alle recht klein und gemuetlich.

Faehrt mn entlang der malerischen Ostkueste bis ganz in den Norden, passiert man einige kleine Doerfer, die hoch über der Küste liegen. Die Insel Ithaka ist dabei immer im Blick. Ganz im Nordosten der Insel erreicht man die Hafenstadt Fiskardo das haeufig das St. Tropez Griechenlands genannt wird. Auf Grund der Tatsache, dass der Norden der Insel, und somit auch Fiskarda vom Erdbeben 1953 weitestgehend verschont blieb, gibt es hier eine historische Bauten. Die Gebaeude und der kleine romantische Hafens machten die Ortschaft schon bald zu einer  touristischen Attraktion. Heute ist das liebenswertes Fischerdorf, ein beliebtes Ausflugsziel, was man in einigen Lokalen, bei den Preisen, zu spueren bekommt. Auch wenn es ziemlich touristsch geworden ist, hat es sehr viel von seinem einstigen Charme behalten. Der Ort wurde nach seiner Gründung Panormos genannt. Im 11. Jahrhundert (1081 – 1083)  erobert der Normannen Herzog Robert Guiscard von Ampoulien, die Insel.  Waehrend seiner Besatzungszeit starb der Herzug, an einem Strand nahe des Ortes. So benannten seine Maenner den Ort nach ihrem König. Die Venezianer beschrieben die Ortschaft als "Porto di Custodi" (Hafen der Wächter), "Petiglia" , "Veneti Victi", "Panormos" und "Dulichio" auf Ihren Seekarten.  Ende des 17. Jh. wurde der Hafen der Halbinsel Erissos, zum Warenumschlageplatz nach Ithaka. Mit beginn des Tourismus Mitte des letzten Jahrhunderts ( 60-ziger Jahre) baute man den Hafen, der eine Bucht umschließt, zur Fußgängerzone um. Heute säumen alte gepflegte und farbenfrohe Häuser im venezianischen Stil die Uferpromenade Tavernen und kleine Läden mit Lebensmitteln, handgemachten Textilien, Schmuck und Keramik. Der Hafen ist am einfachsten zu beschreiben mit tagsüber beschaulich, abends quirlig und sehr romantisch. Die Bilderbuchathmosphäre, wird gepraegt von den dicht aneinander gedrängten eleganten Yachten und Fischerbooten.Eines der bekanntesten Lokale, am Hafen ist das Restaurant der  Köchin "Tassia". Dieses ist weit ueber die Grenzen der Insel bekannt. Tassia uebernahm das Restaurant von ihrern Eltern, und baute es zu einem Treffpunkt für Gourmets um. Zu ihren Gaesten zaehlen unter anderem  Prominente, wie Naomi Campbell, Madonna, Tom Hanks und Nicolas Cage. Segler koennen am am südlichen und westlichen Kai der Hafenlage ankern.  Wasser gibt es am Kai, Diesel wird nach Bestellung per Tankwagen geliefert. Überragt wird die Hafenbucht von einer kleinen Kirche. Diese hat einem strahlend weißen Glockenturm. Hinter dem Ort auf einem Berghang,  erstrecken sich dichte Wälder und Zypressenhaine. Waeren da nicht einige Neubau und Bauruinen am äußeren Ortsrand koennte man sich fuehlen, wie im Paradies.

An der Nordwestlichen Küste vom Maganos bis Agonas

Ganz im Nordwesten der Insel befinden sich die Ortschaften Magganos, Antipata und Tzarmaelita einige von ihnen verfuegen ueber weite organiesiere Straende, an denen Liegestuehle und Sonnenschirme verliehen werden. Es gibt dort einige Hotels. Besondere Sehenswuerdigkeiten gibt es hier keine.

Etwas weiter in Richtung Sueden befindet sich der Kieselstrand Myrtos Beach, der schoenste Strand der Insel und sogar einer der schönsten Strände Griechenlands.  Hier werden Liegestuele und Sonnenschirme vermietet. Über dem kristallklaren, türkisblauen Wasser erhebt sich eine weiße Steilküste mit zahlreichen Grotten.

Weiter an der Kueste entlang kommt das reizvolle Fischerdorf Assos. Es scheint fast so, als ob die Zeit in diesem Ort stehengeblieben sei. Im Ort gibt es einige Uebernachtungsmoeglichkeiten. Der Ort liegt an der engsten Stelle der gleichnamigen Halbinsel, die von  Assos durch seine  Festung von der Insel getrennt ist. Hoch ueber der Ortschaft thront eine venezianische Kapelle aus dem 16. Jh.  Das Dorf hat sich ueber viele Jahre hinweg um den Dorfplatz, mit ein paar Tavernen und entlang des kleinen Hafens gebildet. Die Straße zum Dorf führt am Meer entlang und ist von uralten Mauern gesäumt, die früher im Weinanbau genutzt wurden. Verpassen sie auf keinen Fall den köstlichen Thymianhonig, zu probieren der hier ueberall verkauft wird.  Wanderer und Kulturbeflissene erwartet eine ganz aussergewoehnlich Tour, hinauf zur Burg von Assos. Schon der Aufstieg, mit phantastischen Ausblicken  auf das Dorf Assos und die Steilküste der Insel, sind die Muehe wert. Die  Festung wurde im 16. Jahrhundert von den Venezianern gebaut. 1584 baten Einwohner von Kefalonia die venezianischen Behörden darum, zum Schutz vor eine zweite Burg auf der Insel, zu bauen. Nach der Fertigstellungder Festung wurde sie bis 1797 Sitz des venezianischen Statthalters Die Venezianer waehlten einen ungewoenlichen Platz fuer die Burg, , auf dem Gipfel des felsigen Hügels ( die Landzunge Assos). Diese Landzunge erhebt sich von der Insel ins Meer.  Sie ist  nur über einen engen Landstreifen von ca.  51 Metern Breite erreichbar. 1864, verlor die Burg von Assos ihre strategisch wichtige  Bedeutung. In den Ueberresten, die man heute sehen kann sieht man die beiden Tore der Burg. Das imposante Haupttor mit dem Wappen und das zweitrangige Tor, des Wohnhauses des venezianischen Staathalters sind auch heute noch seht sehenswert. Es gibt außerdem zwei Kirchen, einige Werkstätten und ein Gefängnis. Innerhalb der Festungsmauern führt ein Pfad durch die Anlage. Fuer Wanderer, es gibt eine ausgeschriebenen Rundweg von Assos, zur Burg und zurueck.

Die Paliki Halbinsel

Die Halbinsel Paliki ist heute keine Insel, sondern ein Teil von Kefalonia. Historiker gehen davon aus,  dass sie in archaischer Zeit eine  selbständige Insel war. Hinweise fand man in  Ueberlieferungen von Strabo aus dem 1. Jh.v. Chr.. Auch Homer  hatte sie beschrieben. Heute ist Paliki sowohl eine Halbinsel, als auch der Name des  Ortsverbandes, der Lixuri und einige kleinere Ortschaften zusammenfasst. Auf den ersten Blick scheint die Halbinsel im Westen von Kefalonia, sehr karg. Das Erscheinungsbild an der Ostküste der Halbinsel wird von einer niederen Hügellandschaft geprägt, die in Richtung Westen bis auf stattliche  450 m Hoehe ansteigt. Desshalb  ist die Westküste sehr steil. Die Landschaft an sich ist zu Teil  stark verkarstet. Es gibt aber auch fruchtbare Regionen.  Die Halbinsel Paliki verbirgt eine Menge schöne Plätze Das merkte man in den  60er Jahren und begann man auf der Halbinsel mit dem Bau von Ferienhäusern. Appartmerntanlagen und später Hotels in der Nähe der Strände Xi, Mania und dem Kap Kounopetra. Für den Besucher sehr Interessant ist die Landschaft, die aus vielen Lehmhügeln besteht und am südlichen Ende in  Steilwänden muenden. Dieses Naturschauspiel ist am imposantesten am Strand Mania. Dieser Strand ist sehr wenig besucht. Auf Wunsch der Einheimischen wurde der Strand nicht  ausgeschildert. Die Halbinser verfuegt aber auch noch ueber weitere traumhaft schoene Straende und Buchten. Der Strand Xi befindet sich im südwestlichen Teil der Insel nahe Lixouri. Der Strand ist aussergewoehnlich, wegen seinem feinen rotern Sand und wegen seines seichten Wassers. Xi ist ein eindrucksvoller Strand,  mit nur sehr wenige Hotels und Appartmentanlagen. Desshalb ist der Strand auch in den Sommermonaten nie ueberlaufen. Sehenswert ist auch der Strand von Atheras, ganz im Norden der Halbinsel, der in einer geschützten, windstillen Bucht, liegt. Ein weiterer Traumstrand ist die die wildromantische Bucht namens Petani Beach.  Sie hat feinem Kies, ein facettenreich schimmerndem Meer und  ist eingerahmt von Bergen und  Klippen. Im Süden bei Kounopetra, liegt in der Nähe des Akrotiri Kaps gibt es einen Felsen, der unaufhörlich wackelte, desshalb wird er auch der der Schaukelfelsen von Konopetra genannt.  Ein Naturphänomen, dessen Bewegung. Früher, bis zu dem Erdbeben wesentlich  stärker war. Heute ist die Bewegung des Felsens kaum novh spürbar, denn der Boden senkte sich und so kam  der Fels zur Ruhe. Wenn man auf der Insel verweilt, wird man verschiedene Legende  über den Schaukelfelsen, zu hoeren bekommen

Eine typische  Ortschaften der Halbinsel,  ist Chavriata, im Südwesten der Halbinsel Paliki. Dieser Ort soll schon in der Antike bedeutend gewesen sein. Er liegt auf einem Huegel und wird desshalb auch gerne der Balkon von Ionien genannt. Bei dem Erdbeben 1953 wurde fast das ganze Dorf zerstoert. Danach verliessen viele Einwohner das Dorf. Heute ernaehren sich die Einwohner Chavriatas hauptsaechlich von der Landwirtschaft.. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Sehr Interessant anzusehen ist die  Apostelkirche von Havdata. In ihrem Inneren ist eine eine wertvolle, vergoldete, sehr alte Ikonostase ausgestellt, die Kirche ist wegen dem Wetr meistens verschlossen. Ein weiterese Highlight befindet sich nördlich von Havriata. Verfolgt man die Straße westwärts, in Richtung der Steilküste, erreicht man zwei Klöstern. Das Tafionokloster ist leider nur noch eine Ruine, doch die Überreste erinnern an das Gotteshaus. Sehr viel aussergewohelich ist  das Kloster von Kipoureion. Schon die Lage in der dieses Gotteshaus einst gebaut wurde ist faszienierend. Es wurde auf einem 90m hohen Fels, über dem Meer gerbaut. Von hier oben hat man einen Ausblick auf die Halbinsel und ihre Kueste. Sehr sehenswert auch die kleine Basilika, mit wunderschoenen Wandmalereien.

Eine weitere urige Ortschaft auf der Halbinsel, die schon in der Antike erwaehnt wurde, ist Mantzavinata, ein Ortsteil von Lixouri (südlich von Lixouri) Nach Eingemeindung, des Ortes,  im Jahre 2000 , wurde die ehemalige Gemeindeverwaltung in einen Verein umgewandelt. Dieser organiesiert jedes Jahr ein Weinfest. Bis zum 2. Weltkrieg war das Dorf, eine wichtige Produktionsstätte für Rosinen und Wein. Sie hatten die eigene Rebsorte Mantzavino. Der  griechische Bürgerkrieg und das darauffolgende Erdbeben, waren nicht foerderlich fuer den Wiederaufbau der Wirtschaft. Dennoch schafften sie es. In den 80er Jahren waren Weine der Winzerei Mantzavino sehr erfolgreich. Leider musste die Winzerei aufgeben. Heute gibt es mehrere kleinere Winzereien. Zwei von ihnen haben überregionale Bedeutung. Ihren Namen hat die Ortschaft, so vermutet man von den  beiden italienischen Worten mangiare (essen) und vino (Wein) und der auf Kefalonia üblichen Namensendung  -ata.

Die wichtigste und groesste Stadt der Halbinsel ist Lixouri. Mit knapp unter 10.000 Einwohnern, ist sie auch die zweitgrößte Stadt der Insel. Wie soviele Staedte wurde auch Lixouri 1953 bei dem Erdbeben zerstort und musste wieder aufgebaut werden. Es gibt dort eine Vielzahl von Geschaften, Bars und Restaurants, die Sie mit allen noetigen Dingen versorgen. Die Stadt hat einen bedeutenden Hafen, eine Philharmonie und eine Fachhochschule für Instrumentenbau. Lixouri befindet sich in der Nähe der antiken Stadt Pali. Der Ort macht tagsüber einen eher verschlafenen Eindruck, doch am Abend herrscht ein reges Treiben in den Kneipen und Straßencafes, rund um die gemuetliche Platia, und den Seitengassen Im Stundentakt (im Sommer jede halbe Stunde)  faehrt eine Fähre nach Argostoli,  auf der anderen Seite der Bucht. Das ist  die kürzeste Route (4 km) um zur Inselhauptstadt zu kommen. Die Preise dafuer sind human. Um diese ueber den Landweg, zu erreichen braucht es ueber 30 km. Doch mit dem Auto lohnt sich auch diese Fahrt, da sie Landschaftlich sehr schoen ist. Die Hafenstadt wurde erstmals um 1542, erwähnt. Zur Zeit der  Venezianer war der Ort Umschlagsplatz auf dem Weg nach Korinth. Man geht davon aus, das  Lixouri ca. 200 Jahre früher entstanden ist, als Argostoli. An schönen Sommertagen spielt das Orchester der Philharmonischen Schule von Lixouri Melodien, fuer die  Besucher. Sehr lohnenswert ist ein Besuch der Altstadt. Über eine Treppengasse, am südlichen Teil des Platzes, erreicht man über die Panagia Basiou den historischen Stadtkern. Etwas weiter befindet sich die Villa Iakovatos oder auch Iakovatios Bibliothek  genannt. Der Weg dorthin ist beschildert Diese umfangreiche archaeologische Buechersammlung ist in  einem der wenigen gut erhaltene klassizistische Gebäude untergebracht. Sie beherbergt ca. 20.000 Bände aus verschiedenen Laendern. neben der obligatorischen Leihbibliothek, enthaelt die Sammlung bedeutender historischer Bücher aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Einige von Ihnen sind aus dem frühen 16. Jh. Eines der wetrvollsten Exponate ist  das in fünf Sprachen verfasste Psalmbuch.

Die Inselmitte

Im Landesinneren, im Tal von Omali, auf der Höhe des grünen „Tales der 40 Brunnen“ in der Nähe der Orte Fragata, Valsamata und Mitakata liegt das Kloster des Hl. Gerassimos.  die meistbesuchteste Gotteshaus der Insel. Das Kloster vom heiligen Gerasimos ist das reichste Kloster der Ionischen Inseln Alte Schriften besagen, das der Schutzpatron Kefalonias, der Heilige Gerasimos (1506-1579) zahlreiche Inselbewohner, die vom Wahnsinn befallen waren, geheilt haben. Bis heute finden jährlich ihm zu Ehren 2 Feste, statt. Am 15. August, seinem Todestag, Er starb 1579 und wurde 1622 heilig gesprochen, und  20. Oktober, der Tag an dem die Überführung der sterblichen Überreste ins Kloster. Der der Sarkophag ist, den Gläubigen zugänglich, in der alten Klosterkirche, zu sehen. Am Tag der Überführung fand man heraus, daß sein Körper nicht verwest war und einen wunderbaren Duft ausströmte. Die Klosterkirche ist ein beliebter Wallfahrtsort, so kommen zu beiden Festen mehrere tausend Gläubige aus allen Teilen Griechenlands. Es finden Prozession, auf einer breiten, von Platanen gesäumten Hauptstrasse,  statt.  Es ist Brauch, dass Menschen mit Geistesstörungen sich dabei auf den Weg legen, in der Hoffnung auf eine Wunderheilung. Erstmals wurde das byzantinische Kloster im  8. Jh. erwähnt.  Das damalige Nonnenkloster hiess das Kloster heiliges Jerusalem. Es wurde aber Ende des Mittelalters wurde es zerstört. 1570 gründet man an der selben Stelle ein neues Kloster. Dieses wurde im Stil der Eptanisa (sieben Inseln) erbaut. Hierher zog sich der heilige Gerasimos, der spaetere Schutzheilige der Insel, zurück.  Imposant ist der Glockenturm, am Eingang des Klosters.  Neben der alten Klosterkirche ( Kuppelkirche) wurde in den letzten Jahren eine weitere grosse Kirche errichtet, die mit viel Blattgold und herrlichen Ikonen ausgeschmückt ist. Beeindruckend ist auch der Klosterhof mit seinen alten Platanen (über 450 Jahren), diese sollen 1570 von dem Inselpatron selbst gepflanzt worden sein. Seit Historiker herausgefunden haben, dass der Apostel Paulus auf Kefalonia gestrandet ist, erhoffen sich die Kefalonier einen Pilgertourismus auf der Insel.

In der Umgebung des Klosters wird der Wein "Robola" angebaut. Nicht weit entfernt von dem Kloster befindet sich das kleine Dorf Fragata.Hier findet jedes Jahr  im August das Wein-Festivalstatt. Auf der Insel Kefalonia wird ein trockener,  leichter, fruchtiger Weisswein, der sogenannte Robola. Laut der Legende soll Kefalos (Namenspatron der Insel),  Sohn des Götterboten Hermes, mit Hilde von Dionysos diese Traube auf die Insel gebracht haben. Forscher haben herausgefunden, das Die Rebsorte jedoch vor ca. 400 Jahre aus Italien auf die Insel kam. Bemerkenswert dabei ist, das dieser Wein in Italien nicht mehr waechst. Die Wissenschaftler gehen davon aus, das die Weinstoecke dieser Sorte einst nahe des Klosters des Heiligen Gerasimos angepfalanzt wurden, wo sie bis heute noch wachsen. Diese früh reifende, weiße Traube ist eine absolute Spezialität der ionischen Insel, besonders von Kefalonia. Am besten gedeiht sie an den windigen Berghängen, der Insel. Aus dieser, wird der Qualitätswein „Robola Kephalonia“ gewonnen. Der trockene, Wein hat einen einen zitronenartigen Duft, aus. Wegen seinem runden, blumien Aroma und dem vollen langen Abgang, erinnert der Wein  ein wenig an einen Chardonnay. Der Robola Kephalonia ist einer der besten und teuersten griechischen Weißweine. Die Flaschen des säurebetonten und extraktreichen Weines werden meistens mit Wachs versiegelt und in Leinensäckchen verpackt. Besonders gut passt er zu Tarama, Muscheln, Fischen, hellem Fleisch vom Grill oder Ziegenkäse.

Ebenfalls nahe dem Kloster Agios Gerasimos. Befindet sich das Dorf . Valsamata, die wichtigste Ortschaft des Omala Tals, am Fuße des Berges Enos. Das ursprüngliche Dorf wurde bei dem grossen Erdbeben zerstört. Die Briten bauten das Dorf wieder auf.  Die Wirtschaft der reltiv grossen Ortschaft basiert auf der Landwirtschaft.

Bei einem Besuch der Insel sollte man nicht verpassen, den Naturschutzpark auf dem Berg Enos zu besuchen. Die absolute Ruhe, die sie dort erwartet ist grandios. Zur Zeit der Venezianer wurde der Berg auch  Monte Negro (Schwarzer Berg) genannt. Diesen Namen gaben sie dem Berg , wegen der hier wachsenden dunklen Kefalonia- Tanne. Wissenschaftler haben herausgefunden, das in der Antike der gesamte Berg mit den typischen dunklen Tannen bewachsen war. Das Gebiet um den 1672 Meter  hohen Gipfel, des Berges auch  Megas Soros genannt,  wurde zum Schutz der Tannenart 1962 zum Naturschutzgebiet erklärt – dem zehnten in Griechenland. Der Megas Soros ist der höchster Gipfel des Gebietes. Der größte Teil des Ainos wird von der kefalonischen Tanne bedeckt. Die reiche und seltene Flora und Fauna des Nationalparks umfasst jedoch auch einige seltene Arten von Blumen,  Pilzen, Vögeln und Säugetieren. Dazu gehört unter anderem auch die vom Aussterben bedrohte Rasse der Ainos-Wildpferde. Man geht davon aus, dass diese kleinwüchsigen, aber kräftigen Pferde (Größe: 115 bis 130 cm.) von einer Rasse aus dem Pindusgebirges (Pindis-Pony) abstammen. Tourismus und Wilderei sind große Gefahren, zumal die örtliche Bevölkerung keinerlei Interesse an den Tieren hat, sie im Gegenteil als Weidekonkurrenz für die Ziegen sieht. Der Restbestand von etwa 20 Tieren fristet in etwa 1.400 m Seehöhe an den Hängen des Ainos-Berges ein karges Leben.

 

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