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Palast von Knossos, die grösste minoische Ausgrabung auf Kreta  

Der Ort Knossos liegt 5km östlich von Heraklion auf dem Berg namens Kefala, angrenzend an den Fluss Kairatos. Bekannt ist dieser wegen seiner spektakulären antiken Funde geworden. Das Gebiet war schon in der Antike bewohnt, das fließende Wasser des Flusses, der Wald und die Nähe zum Meer machten es zu einem Idealen Standort für einen Palast. Diese Sehenswürdigkeit ist die größte und bedeutendste Kretas.

Knossos Knossos

Sie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Engländer Sir Arthur Evans bei Ausgrabungen freigelegt und zum Teil rekonstruiert. Historiker haben anhand der Ausgrabungen festgestellt, das hier Siedlungen schon seit 6000 v. Chr. existiert haben. Heute kann man hier den Palast des Knossos, minoische Häuser, den sogenannten kleinen Palast, die königliche Villa, die Villa Dionysos mit berühmten römischen Mosaiken, den königlichen Tempel und verschiedene Gräber sehen. Archäologen, haben herausgefunden, das der erste Palast hier ca. 1900 v Chr. erbaut worden sein soll. Zweihundert Jahre nach dessen Fertigstellung, wurde er bei einem Erdbeben zerstört. Unmittelbar danach begann man damit den Palast wesentlich prächtiger und größer wieder aufzubauen.

Knossos

Bei dem Vulkanausbruch auf Santorini und darauffolgende Erdbeben, 1500v Chr., wurde das prunkvolle Gebäude abermals fast gänzlich zerstört. Der Palast war seiner Zeit der Sitz der Administration, der Regierung und der Sitz der Kirche. Zu seiner Blütezeit sollen in diesem Areal ca. 100.000 Menschen gelebt haben. Nach abermaliger Zerstörung, genauer in den darauffolgenden 50 Jahren, entstand auf dessen Resten eine neue Siedlung. Das einzige Gebäude was noch benutzt wurde war der Tempel der Rhea.

 

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