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Die Geschichte der Insel Korfu

Laut der Mythologie soll einst die Tochter von Alkinoos, Nausika, den schlafenden Odysseus am Strand, der Ortschaft Ermones gefunden haben. Die Geschichte der Insel reicht bis weit in die Antike zurück. Von da an war sie permanent bewohnt. Im Laufe der Jahre wurde die Insel, wegen ihrer günstigen geografischen Lage häufiges Ziel, kriegerischer Angriffe. In Folge dessen regierten  verschiedenen Besatzer die Insel. Byzantiner, Römer, Venezianer, Türken, Engländer, Italiener und Deutsche, sie alle haben maßgeblich an der bewegten Geschichte der Insel beteiligt.

Diesem geschichtlichen Umstand verdankt die Insel Ihre unterschiedlichen Baustile, die bis in die heutige Zeit deren archetektonische Bild, vor allem das von Korfu-Stadt, beeinflussen. Aquädukte und Gräber der Römer oder Kirchen der Byzantiner, Festungen und Arkaden der Venezianer sind auch heute noch auf der Insel zu finden. Die Bewohner Korfus mussten sich vielerlei Repressalien der Besatzer unterwerfen, so plünderten die Türken die Dörfer, nachdem sie die Insel erobert hatten und verkauften die Bewohner als Sklaven. Besonders geprägt wurde die Insel durch die mehrhundertjährige Besetzung der Venezier bis 1852.  Die Insel bekam einen venezianischen Flair, der bis heute noch erhalten geblieben ist, schlendert man durch den alten Stadtkern fühlt man sich stellenweise wie in Venedig oder Neapel. Die venezianischen Charme versprühende Inselhauptstadt lockte bereits um 1900 berühmte Häupter an. Die berühmtesten waren sicherlich die Kaiserin Elisabeth von Österreich und Kaiser Wilhelm II. , die bis zum 1.Weltkrieg regelmäßig auf Korfu, in ihrem Palast, weilten.      

Erst in der Mitte des letzten Jahrhunderts, wurde Korfu,  zusammen mit den anderen ionischen Inseln, wieder mit Griechenland vereint.

 

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