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Ortschaften und Sehenswuerdigkeiten auf der Insel Santorini

Oia

Der älteste, ursprünglichste und malerische Ort der Insel, ist Oia. Die Ortschaft liegt an der Nordspitze, des Kraterrandes und ist ca. 11 km von Thira entfernt. Einst beherbergte der Ort fast ausschließlich Seefahrer und Ihre Familien. Viele der kleinen Häuschen sind in den weichen Fels hineingegraben, die einen weißgetüncht, die anderen blau oder ockerfarben gestrichen, daneben klassizistische Bürgerhäuser mit idyllischen Innenhöfen. Viele der Häuser sind nach 1956 erbaut worden. Denn in diesem Jahr machte ein gewaltiges Erdbeben aus dem kleinen Ort einen Trümmerhaufen und zerstörte viele der Gebäude. Heute erstrahlen die weißen Häuser und die blauen Kuppeln der Kirchen in neuem Glanz. Vor der Kulisse der schwarzen Felsen mit ihren unzähligen Höhlen, ein Bild wie eine Postkarte. Von Oia aus hat man einen  überwältigend Blick weit auf das azurblaue Meer. Den kitschig-romantischen Sonnenuntergang von hier aus angeschaut, ist ein Erlebnis, das sie sicher nie wieder vergessen werden

Pirissa

Pirissa, befindet sich im Südosten der Insel. Die Ortschaft ist einer der beliebtesten Badeorte, nicht nur bei Touristen, sondern auch bei Einheimischen. An Wochenenden ist der kilometerlange graue Lavasand-Strand oft von jungen Griechen bevölkert. Liegen und Sonnenschirme können hier gemietet werden. Hier werden alle möglichen Wassersportarten angeboten.  Entlang des Strandes, haben sich zahlreiche Tavernen, Bars und Cafes angesiedelt.

Akrotiri

Die Ortschaft Akkotiri war schon zu Zeiten der Minoer ein wichtiges Handelszentrum. Nach dem legendären Vulkanausbruch verlor die Ortschaft und deren Bedeutung als Handelsstadt jedoch an Bedeutung. Heute beherbergt der Ort einige kleinere Hotels und Appartements. In den Tavernen des Ortes können sie ausgezeichnet essen.

Die Ausgrabungen von Akrotiri werden häufig auch “das „Pompeji der Ägäis“ bezeichnet. Seit dem viel umschriebenen Vulkanausbruch, deckte eine ca. 40-60 Meter hohe Bimssteinschicht eine ganze Stadt zu. Dadurch wurde diese konserviert. Die Funde, die bei den Ausgrabungen gemacht wurden, Hausrat, Amphoren, Hausfassaden und prachtvollen Wandfresken waren nahezu unbeschädigt. Die Archäologen haben bei ihrer Arbeit weder Leichen noch persönliche Wertgegenstände gefunden. Daraus schließen die Wissenschaftler, das die Bevölkerung vor dem großen Vulkanausbruch, ihre Stadt fluchtartig verlassen hat. Heute weiß man, das einige Erdbeben dem Ausbruch vorausgegangen sind. Einige Spekulationen sagen, das es sich bei der Stadt um die Ruinen der sagenumschriebenen versunkenen Stadt Atlantis handeln könnte.

Gleich unterhalb der Ausgrabungen von Akrotiri erstreckt sich ein grauer Lavakies-Strand. Der Strand ist eingerahmt von gewaltigen Lavawänden. Diese leuchten in unendlich vielen Rotschattierungen.

Kamari

Kamari, liegt an der Ostküste der Insel. Dies ist die flach abfallenden Nicht-Caldera-Seite, d.h. auf der Inselseite ohne Blick auf den Kratersee.  Kamari ist, zusammen mit Perissa, das wichtigste Urlaubsressort der Insel. Mit zunehmendem Tourismus haben sich hier einige moderne Hotels aller Klassen, Appartementanlagen und Privatpensionen niedergelassen. Ein breitgefächertes Angebot an Tavernen, Restaurants, Imbissbuden, Cafes, Bars und Clubs sorgen für die Unterhaltung der Urlauber. Kamari ist besonders unter den jüngeren Besuchern und Nachtschwärmern für sein reiches Angebot an Diskos bekannt, wo bis in die frühen Morgenstunden Party pur angesagt ist. Der idyllische Dorfkern, mit einigen Geschäften rundet das Bild des Ortes ab. In  unmittelbarer Nähe des Ortes befindet sich der Strand. Dieser zieht sich kilometerlang an der Ostküste entlang. Am dunklen organisierten Lavastrand aus grauer Vulkanasche, können sie Sonnenschirme und Liegen mieten. Alle Arten des Wassersportes werden angeboten. Entlang des Strandes befinden sich einige Tavernen und Imbissbuden, für ihr leibliches Wohl. Hier werden auch  Badeschlappen angeboten, diese können sehr nützlich sein, denn der dunkle Kies heizt sich schnell auf und der Gang ins kühle Meer könnte sonst, wie ein Gang auf heißen Kohlen sein. Der Ort hat an Sehenswürdigkeiten oder historischen Monumenten wenig zu bieten. Kulturbeflissene oder Wanderfreunde können in circa 45 Minuten die Serpentinen des Kap Missa Vouno hinauf nach Alt-Thira wandern. Von hier aus haben sie einen wunderschönen Ausblick.

 

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