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Die Weingegend Nemea auf der Peloponnes

Nemea ist einen Ausflug wert. Die Ortschaft  liegt in dem Nemeatal, etwa 35 Kilometer südwestlich von Korinth. Nemea heisst auf altgriechisch Weideland. Dies war wohl die Bestimmung der Region in der Antike und so kam sie zu ihrem Namen. Einst fanden hier die berühmten Nemeischen Spiele statt.  Im Nemeatal  gibt es nicht nur hervorrragende Weine, die man günstig beim Winzer erstehen kann, sondern hat auch einige  herrausragende  Sehenswürdigkeiten, ein antikes Heiligtum ein antikes Satdion und ein sehenswertes Museum mit vielen antiken Funden.

Nemea Rotwein

Viele von ihnen werden bei dem Gedanken an griechischen Wein vielleicht an Retsina, den geharzten Wein, oder an die Massenware der Großkellereien, die sie beim Griechen um die Ecke bekommen, denken - doch griechischer Wein ist viel mehr. Er kann es durchaus mit seinen europäischen Konkurrenten aufnehmen.

Das Nemeatal ist eines der interessantesten Anbaugebiete in ganz Griechenland. Der Nemea-Rotwein, wird in dem gleichnamigen Tal angebaut. Der Weinanbau hat hier schon seit jahrhunderten Tradition und einige der Weine sind in den letzten Jahrzehnten ausgezeichnet worden.  Die Appellation Nemea gibt es seit 1971 und besteht aus 14 Dörfern.

Der hier hergestellte Rotwein, ist eine der drei O.P.A.P.-Appelationen des Peloponnes. Der Wein ist dunkelrot, spritzig, feurig, kraftvoll  und trocken. Er hat ein extrem fruchtiges Aroma. Das Bouquet erinnert an Vanille, Honig und Kräuter. Der Wein bildet die perfekte Harmonie zwischen mediterranem Klima gepaart mit griechischer Kräuter-Aromatik und Würze.

Hergestellt wird der Nemeawein ausschliesslich aus der hier angebauten griechischen Rebsorte Agiorgitiko. Bis zu seiner Abfuellung wird der Wein mindestens 10 Monate zum reifen in Holzfässern gelagert, was seinen Geschmack noch intensiviert. Aghiorghitiko ist eine der hochwertigsten Rebsorten Griechenlands.  Sie ist auch unter dem Namen St.-Georgs-Rebe bekannt. Genießen Sie diesen Rotwein zu vielfältigen Anlässen.

Das antike Stadion 

Das Stadion von Nemea war eines der vier großen, antiken  Stadien (Olympia, Delphi, Isthmia und Nemea), in welchem regelmäßig Spiele (Panhellenistische-, bzw Olympische Spiele) stattfanden.  Laut der Legende soll Herkules der Gründer des Stadions gewesen sein, das Ende des 4. Jh. v. Chr. eingeweiht wurden. Es steht geschrieben, das nachdem Herkules den Nemeischen Löwen besiegt hatte, wurden die Spiele eingeführt.

Die Spiele waren Wettkämpfe, die im antiken Hellas alle zwei Jahre im Heiligtum in Nemea ausgetragen wurden. Die  Panhellenische Spiele wurden jeweils im Jahr vor bzw. nach den Olympischen Spielen ausgetragen. Beide Sportwettkämpfe wurden zu Ehren des Gottvaters Zeus abgehalten. Das Programm umfasste folgende Sportarten: Stadionlauf (Stadionlänge 180 m), Boxen, Bogenschießen, Ringen, Diskuswerfen, Speerwerfen und Wagenrennen. Der Sieger erhielt, so wollte es die Tradition, einen Kranz, der aus Sellerieblättern geflochten war. Diese Blätter mussten immer aus der Stadt Argos kommen..

 

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