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Peristeri Die Großstadt Peristeri hat ca. 350.000 Einwohnern, auf einer Flaeche von ca. 10 km². Peristeri ist somit die viertgrößte Stadt Griechenlands. Ausserdem ist sie die größte Stadt des Landes, die keine Uni hat. Trotz der groesse der Stadt, scheint es hier wesentlich ruhiger, als in Athen zuzugehen. Peristeri befindet sich am Rande der Landeshauptstadt, in ca 8 km Entfernung vom Zentrum Athens. Seit 2004 ist Peristeri an das Metronetz von Athen angeschlossen. Die verkehrstechnische guenstige Infrastuktur lässt Peristeri, trotz beträchtlichen Ansteigen der Immobilienpreise, zunehmend zu einem Pendlerwohnort entwickeln Der beliebteste Platz der Stadt ist der Bournasi-Platz, eines der größten und beliebtesten Amüsierviertel, am südlichen Rand Athens. Allabendlich treffen sich hier zahlreiche Griechen aller Altersklassen auf einen Kaffee, oder einen Drink. Die Hauptstraßen sind die Kennedy-Straße und die Thívon-Straße. Hier finden Shoppingentusiasten und Nachtschwaermer alles was ihr Herz begehrt. Während den Olympischen Spielem 2004 war Peristeri Austragungsort für die Faustwettkämpfe. Die Peristeri Olympic Boxing Hall, wurde eigens fuer die Olympiade gebaut. Sie bietet Platz fuer ca. 8000 Zuschauer. Sie ist ungefaehr 18 km vom Olympischen Dorf entfernt. Der wohl bekanntste Buerger der Stadt ist Grigoris Bithikotsis ( 11.12.1922 – 07.04.2005). Er war einer der bedeutendsten griechischen Sänger des 20. Jahrhunderts. Er kam aus einem armen Athener Stadtviertel, als Sohn einer vielköpfigen Familie, zur Welt. Er brachte sich selbst das Bouzouki-Spielen bei. In den 50er Jahren erlangte er in Griechenland grosse Popularität. Spaeter arbeitete er mit Mikis Theodorakis und Nana Mouskouri zusammen. Zum 80. Geburtstag 2002 wurde zu seinen Ehren ein großes Konzert in Athen veranstaltet, bei dem die wichtigsten griechischen Sängerinnen und Sänger auftraten. In Deutschland sind seine Platten nicht erschienen. An seinem Staatsbegräbnis im April 2004 nahmen Tausende von Menschen teil. Obwohl Peristeri nicht weit von Athen entfern liegt, hat der Tourismus hier bislang keinen nennenswerten Einzug gehalten. |
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