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Piräus, der grösste Hafen in Griechenland

Jeder kennt Piräus aus dem  Lied, "Ich bin ein Mädchen aus Piräus" von Melina Merkouri.  Jedem Athenbesucher ist es ans Herz gelegt, den größten Hafen Griechenlands zu besuchen,  auch wenn Reiseführer kaum etwas Schönes über den Hafen und Vorort von Athen zu berichten haben.

Piräus  ist eine vor Vitalität sprühende Stadt mit modernem Lebensrhythmus. Piräus (griechisch  Πειραιάς) ist eines der wichtigsten Industriezentren des Landes. Die Stadt hat ca 851.500 Einwohner. Somit ist sie die drittgrößte Hafenstadt im Mittelmeer. Allgemein wird Piräus als der Hafen von Athen bezeichnet. Die Stadt ist aber auch der südliche Endpunkt der Verkehrsverbindung, die quer durch das Land von Tessaloniki bis nach Patras fuehrt. Auf drei Halbinseln gelegen ist Piräus schon seit dem Altertum bekannt und wird seitdem als Hafen genutzt. Der Hafen ist heute,  wie auch schon im Altertum - einer der größten Seeverkehrsknotenpunkte im Mittelmeer. Die Hafenanlage besteht aus drei Häfen, den Haupthafen Kantharos, Zea und Mikrolimano. Die alten Stadtmauern von Themistokles geben Aufschluss über die lange bewegte Geschichte der Stadt und dem Strategisch wichtig gelegenem Hafen. Dem steinernen Wächter, einem Löwen, am Hafeneingang hat Piräus seinen früheren Namen zu verdanken: Porto Leone.Um sich einen Überblick von der Stadt, zu bekommen empfielt sich eine Schiffsrundfahrt. Bei dieser Gelegenheit, sehen sie moderne und antiken Stätten von der Wasserseite, ein beeindruckender Kontrast zwischen der Gegenward und der Geschichte einer Stadt.  - Einen wunderschönen Blick auf die Bucht von Piräus hat man vom Viertel Kastella auf dem Mounichia-Hügel, wo meinen schöne Aussicht auf die Stadt und den Saronischen Golf hat.

Doch Piräus hat neben den riesigen Hafenanlagen noch viel mehr zu bieten. Allgemein zählt Piräus als ausgezeichneter Ort zum Einkaufen. Die Preise hier sind generell recht günstig, daher fällt es sicherlich nicht schwer, dass eine oder andere Schnäppchen zu ergattern. Die Stadt hat auch einen ausgezeichneten Ruf als Universitaetsstadt. Einen Namen hat sich Piräus bei vielen Griechenlandreisenden auch wegen seines attraktiven Nachtlebens und der romantischen Fischtavernen am Meer gemacht.

Die meisten Reisenden die weiter zu den Inseln wollen, landen zunaechst am Flughafen. Wenn es keinen Anschlussflug gibt, oder sie  eine der  kleinen Inseln besuchen, die keinen Flughafen haben, treffen sich hier am Hafen wieder. Vom Flughafen aus fährt ca. alle 30 Minuten ein durchgehender Bus (Linie E96). Steigen sie am  Karaiskaki-Platz in Piräus aus. Hier finden sich viele Agenturen, die Fahrkarten für Schiffe verkaufen. Es gibt es eine Gepäckaufbewahrung in einem Café, das 24 Stunden durchgehend geöffnet hat ( ist aber recht teuer). Um den Hafen herum gibt es noch einige weitere Lokale, wo sie sich die Zeit bis zur Abfahrt verkürzen koennen. Ein Bummel in den natürlichen Häfen ist immer mit farbenfrohen und interessanten Eindrücken verbunden, vor allem dank der Passagierschiffe, aber auch der vielen kleineren Fischerboote. Leider sind die ehemals ausgedehnten Fischmarkthallen nicht mehr da, doch es gibt noch einige  kleinere Gemüse, Fleisch und Fischmärkte, die meist vom frühen Morgen bis zum Mittag offen sind.

Wichtig ist, das sie sich schon beim Kauf beim des Tickets zu erkundigen, wo das Schiff genau liegt. Die Abfahrtskais der Schiffe sind in verschiedene Bezirke gegliedert, so kann es teilweise zu weiten Wege, kommen.

In Piräus selbst, das auf eine über 2000jährige Geschichte zurückblicken kann, gibt es viel zu sehen. Historische Klöster und Kirchen, verschiedene Museen,  der Flohmarkt, der Korai-Platz oder das Theater warten darauf von ihnen entdeckt, zu werden. Interessant ist auch der Hafen, der in drei Teile geteilt ist. Im Hafen Pasalimani (Zea) , dem eigentlich antiken Hafen.,  gehen heute die  Luxusjachten vor Anker. Hier ist aber auch die zentrale Ablegestelle der Tragflügelboote. Nicht so gross ist der Mikrolimano, wie sein Name schon sagt, übersetzt heisst das  kleiner Hafen.  Hier liegen die Fischerboote neben den kleineren Sportjachten.  

 

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