Die Schlacht von Salamis
Nach der verlorenen Schlacht bei Marathon (490 v.Chr.) hatte der persische König Dareios noch nicht aufgegeben, die griechischen Stadtstaaten seinem Reich einzugliedern. Ziel seines Krieges war es zum einen den Reichtum der Griechen zu erlangen und zum anderen, einen Stützpunkt zu haben, um weiter gen Westen ziehen zu können. Die Perser bauten, um die Flotte möglichst unbeschädigt in das Kampfgebiet zu bringen, einen Kanals durch die Halbinsel Athos. Dareios starb 486 v. Chr. Sein Sohn Xerxes übernahm von da an die Leitung.
480 v. Chr., fand die Seeschlacht vor der Insel Salamis statt. Es wurde oft versucht, genauere Informationen aus den Quellen zu gewinnen, um präzisere Aussagen über den Schlachtverlauf machen zu können. Die Wissenschaft ist sich nicht einig, ob man aus den Quellen genaue Informationen über den Schlachtverlauf gewinnen kann, da sie nicht ausführlich berichten und sich teils widersprechen. Diese Schlacht war Teil des persischen Krieges und ausserdem eine der bedeutendsten Seeschlachten im Mittelmeerraum in der Antike.
Nach der Schlacht rüsteten sich die Griechen zu einer zweiten Angriffswelle, zu der es nicht mehr kam. Da Xerxes Angst hatte, die Griechen könnten die Brücke am Hellespont zerstören, zog er sich nach Asien zurück. Durch die verlorene Seeschlacht bei Salamis scheiterte das persische Expansionsstreben in Griechenland. Athen stieg durch seine Flotte, zur vorherrschenden Macht in Griechenland auf und der Attische Seebund entstand.
Seit dem zweiten Weltkrieg, wo die deutschen Truppen die Insel stark bomardierten, nimmt die Bevölkerung hier rapide zu. In der Inselmitte und an der Westküste wurden viele luxoriöse Villen gebaut. Schöne Strände finden Sie bei Kanakia, Vromopousi und Psili Amos. Der nordwestliche Teil der Insel ist landschaftlich am schönsten.
Auf der Insel leben rund 35000 Einwohner. Salamina hat die grösste Fischfangflotte Griechenlands, grosse Schiffswerften und hat einen Stützpunkt der griechischen Marine.