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Die Insel Kimolos in den westlichen Kykladen Von Milos nur durch einen Meeresarm getrennt ist Kimolos, mit 36 qkm und 88 sm von Piräus entfernt, eine vorwiegend bergige Insel, so weiss wie der Kreidestein, der hier seit altersher abgebaut wird. Die Insel ist seit dem Mittelalter berüchtigt als Hochburg der Piraten, die in den geschützten Meeresgrotten ihre Verstecke hatten. Kimolos liegt auch noch heute abseits der grossen Touristenströme und wer eine stille, idyllische Insel geniessen will, ist hier sicher gut aufgehoben. Kimolos ist nur auf dem Seeweg zu erreichen. Es gibt tägliche Verbindungen von Piräus nach Psathi, dem Hauphafen der Insel. Die Fahrzeit beträgt ca. acht Stunden. Es bestehen direkte, tägliche Verbindungen mit den anderen Inseln in den Kykladen und dem Ort Apollono auf Milos, der nur 4 Kilometer entfernt liegt. Vom kleinen Hafen Psathi führt die Strasse zum Hauptort Chorio, in dem die überwiegende Mehrzahl der Insulaner heute lebt. Die typischen Kykladenhäuser des Dorfes scharen sich um die Festungsanlage, die in eine innere und äussere Zone gegliedert war. Dabei waren die Häuser des inneren Rings so aneinandergebaut, dass sie nach aussen hin eine Wehrmauer mit Luken, Schiesscharten und vier Eingangstoren bildeten.
Von weitem erscheint dieses pittoreske Dorf mit seiner südlichen Blütenpracht und seinen verwinkelten Gässchen wie ein weiss hingetupftes Aquarell vor himmelblauen Hintergrund. Bei Prassa im Norden der Insel, wo auch der Kreidestein abgebaut wird, gibt es schwefelhaltige Heilquellen. Badestrände gibt es bei Psathi, Prassa, liki, Limni, Bonatsa, Klima und Monastiria. |
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