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Die schönsten Schluchten auf Kreta Nicht nur Naturliebhaber werden von den kretischen Schluchten begeistert sein. Wegen der Klimaveränderung, über einen Zeitraum mehrerer tausend Jahre, änderte sich auch der Boden. So sind tiefe Risse und enge Abgründe entstanden. Die tiefgrüne Vegetation, rauschende Bäche und sprudelnde Quellen, umrahmt von senkrechten Felsmassiven, lassen jede einzelne Schlucht zu etwas besonderes werden. § Samaria-Schlucht: Die Samaria-Schlucht ist die größte, längste Schlucht Europas. Sie ist ein Naturschutzgebiet. Die Samaria-Schlucht befindet sich 43 km entfernt von der Stadt Chania, zwischen der Omalos-Hochebene und dem Libyschen Meer. Sie ist 18 Kilometer lang. An einigen Stellen ist der Weg nur 3 m breit. An anderen sehen sie die gewaltigen, 600 m hohen Felsmassive. In der Zeit von Mai bis Ende Oktober kann man, diese einzigartige Schlucht durchwandern. Für diese Wanderung sollte man eine Zeit von ca. 5 Stunden veranschlagen. Bis vor einigen Jahren war sie eine ökologisch unberührte Landschaft, die nur selten besucht wurde. Heute ist sie eine der wichtigsten Ausflugsorte, der Insel. Jährlich durchwandern, während der Saison, mehr als 300.000 Touristen die Schlucht. Trotz des großen Andrangs auf die Schlucht ist hier eine seltene Gämsenart (Egaros) zu finden. Die Kreter nennen diese auch kri-kri. Die Schlucht selber liegt inmitten des Nationalwaldes der Insel. Der Wald mit einer Größe von ca. 48.550 qkm, ist ein weltweit einzigartiges Biotop. Dort findet man einen großen Teil der üppigen kretischen Flora und Fauna. Von Chania kommend, in Richtung Samaria Schlucht, kommt man durch ein wunderschönen kleinen Ort, namens Omalos. Am Fuße des gleichnamigen Berges gelegen.
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