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Die Insel Zakynthos im ionischen MeerDie Insel Zakynthos (Ζάκυνθος ) wird auch Zante, die Königin des Ionischen Meeres, genannt. Im Altertum nannte man sie auch Iria. An der breitesten Stelle misst die Insel 20 km und an der längsten Stelle 40 km. Sie hat eine Gesamtoberfläche von ca 410 km². Somit ist sie nach Korfu und Kephalonia die drittgrößte und südlichste der Ionischen Inseln. Die Insel bildet eine Präfektur, deren administrativer Sitz in der gleichnamigen Hauptstadt der Insel ist. Die Insel liegt ca. 10 km vor der Nordwestspitze des Peloponnes, 18 km vom Hafenort Kyllini und 15km südlich von Kephalonia. Zakynthos hat eine Küstenlinie von ca. 123 km. Ihre Form ähnelt einem Oval, mit einer nach Nordosten (Kap Schinari) gerichteten Spitze. Im Südosten hat sie einem tiefen Einschnitt. Die Insel ist vulkanisch, den Erdbeben sehr ausgesetzt und wasserarm. Die Landschaft ist im Osten flach, im Westen und Norden von einer flachen Bergkette aus Kalkstein durchzogen, wobei ihre höchster Berg der Vrachionas mit 758 m ist. Zante bietet seinen Besuchern alles, vom feinstem Sandstrand bis zu Steil abfallenden Felsküsten. Von hektischen Touristendörfern bis zu einsamsten Buchten. Zakythos vereint alle Elemente einer perfekten Urlaubsinsel. Einige der schönsten Strände von Griechenland befinden sich auf der Insel. Der beste ist vielleicht Laganas. Dort sollte man allerdings vor allem im August auf die großen Meeresschildkröten der Art Caretta-Caretta Rücksicht nehmen, die zu dieser Zeit ihre Eier in diesem Strand vergraben. Zakynthos ist mit etwa 40000 Einwohner recht dicht besiedelt. Ca. ¼ der Zakinter leben in der Inselhauptstadt. Im internationalen Tourismus ist Zakynthos vor allem als Badeparadies bekannt. Was das Besucheraufkommen im ionischen Meer angeht, nimmt Zakynthos nach Korfu den zweiten Platz ein. Heutzutage leben die Inselbewohner vom Tourismus im Sommer (von Mai bis Oktober) und von Landwirtschaft in den restlichen Monaten. Die wichtigste landwirtschaftliche Produkte sind Zitrusfrüchte, Olivenbäume, Obst, Rosinen und Wein. In kleinen Massen werden Getreide und Lorbeer angebaut. Das in Zante produzierte Olivenoel ist die Grundeinnahmequelle der Landwirtschaft. In der Vergangenheit war die Rosinenproduktion wichtiger als der Olivenanbau . Nach dem zweiten Weltkrieg verlor die Insel ihre Kunden auf dem ausländische Markt und widmete sich an andere Kulturen. Mit zunehmenden Tourismus wurde die Fischerei und die Viehzucht weniger wichtig für die Wirtschaft der Insel. Gleicher massen wurde aber das lokale Handwerk weiter entwickelt. Vorallem im Norden der Insel in den kleinen Dörfern, werden handgefertigte Teppiche, Textilien und Stickereien an Touristen verkauft. Durch die Einnahmen aus dem Tourismus, wurde die Insel wohlhabend. Aus diesem Grund hat sich die Dienstleistungsbranche gut entwickelt. Auch das Baugewerbe hatte mit zunahme des Tourismus ein Plus, zu verzeichnen. Die lokale Die Industrie umfasst Baumwollspinnerei, Fabrikation von Teppichen, Seidenzeugen, Leinwand und Likörbrennereien. Für die rund 300.000 Gäste, welche die Insel pro Saison besuchen, haben sich rund um die Insel Hotels aller Klassen, Appartmentanlagen und Pensionen angesiedelt. Die meisten Touristen auf der Insel sind Pauschalurlauber. Sie kommen wegen der Strände, der Sonne und des Nachtlebens. Dennoch ist die Insel nicht völlig überlaufen. Sowohl ruhige Fischer- oder Bergdörfer als auch Ressots mit Massentourismus, mit Nachtleben bis in den Morgen, kann man auf Zakynthos finden. Kultur und Geschichte begegenet einem auf Schritt und Tritt, denn die bewegte Geschichte der Insel bestimmt bis heute das Bild der Strassen. Shopping ist ein grosses Thema, vor allem in der Inselhauptstadt kann man unzählige Geschäfte finden. |
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