Wenn es um das Reiseziel für den nächsten Urlaub geht, steht Kreta häufig ganz oben auf der Liste. Das liegt vor allem daran, dass die Insel verhältnismäßig groß ist und viele verschiedene Entdeckungsmöglichkeiten bietet.
Ganz egal, ob man die Tage lieber am Strand oder in der Natur verbringt: Auf Kreta wird jeder fündig. Aber welche Sehenswürdigkeiten der Insel sollte man auf jeden Fall gesehen haben? Genau darum soll es in diesem Ratgeber gehen!
Lefka Ori bedeutet übersetzt so viel wie "weiße Berge". Dieses Gebirge ist vor allem für Bergsteiger und Wanderer eine hervorragende Idee - schließlich ist der höchste Gipfel über 2400 Meter hoch.
Auch wenn man kein Interesse an Wanderungen und Klettereinlagen hat, lohnt sich ein Besuch, da die Panoramen schlichtweg atemberaubend sind. So findet man zum Beispiel auf 2000 Metern Höhe eine Bergwüste,
die einen einzigartigen Anblick bietet.
Erstmalige Erwähnungen des venezianischen Hafens von Chania findet man bereits in Plänen des 14. Jahrhunderts - insofern gehört dieser Hafen allein daher schon für historisch interessierte Urlauber zum absoluten Pflichtprogramm.
Der Hafen wurde mit der Zeit immer weiter ausgebaut und steht mittlerweile sogar unter Denkmalschutz. Eine Besonderheit des Hafens ist dabei unter anderem die Janitscharen-Moschee. Zahlreiche Cafés und
Restaurants laden zu einer gemütlichen Pause ein.
Ganz in der Nähe von Vai liegt ein wunderschöner Palmenstrand mit vielen seltenen Pflanzen. So findet man hier zum Beispiel die kretische Dattelpalme, die sonst quasi nirgendwo zu finden ist.
Der Strand war zunächst ein Naturschutzgebiet, ist aber mittlerweile auch für Touristen zugänglich. Der saubere Strand am kristallklaren Meer garantiert einen
wunderschönen Kreta-Urlaub.
Knossos ist eine antike Stadt, die sich vor allem durch einen imposanten Palast auszeichnet. Der Palast und die Gebäude wurden bereits zwischen dem 21. und dem 19. Jahrhundert vor Christus errichtet.
Der Palast hatte damals über 1.000 Zimmer und diente in erster Linie als Verwaltungszentrum. Da die Anlage mit der Zeit ein wenig in Mitleidenschaft gezogen wurde, wurden einige Bauwerke aufwändig rekonstruiert.
Ein Besuch in Knossos lohnt sich aber nicht nur wegen der eindrucksvollen Gebäude, sondern auch wegen der Fresken, die ein tieferes Eintauchen in die damalige Kultur ermöglichen.
80 Kilometer westlich der Hauptstadt von Kreta findet man das Kloster Arkadi.
Genau genommen handelt es sich um ein ehemaliges Kloster, das im 4. Jahrhundert erbaut wurde. Das Kloster ist auch heute noch gut
erhalten und ist das wichtigste Nationaldenkmal auf Kreta. Das ist darauf zurückzuführen, dass die Eroberung des Klosters im 19. Jahrhundert in der Unabhängigkeit der Insel resultierte.
Ebenfalls in der Nähe von Heraklion, der Hauptstadt Kretas, befindet sich die Höhe von Psychro. In der griechischen Mythologie wird diese als der Geburtsort von Zeus genannt.
Vor allem in archäologischer Hinsicht ist die Höhle interessant, da dort mit der Zeit schon viele verschiedene Relikte aus unterschiedlichen Zivilisationen ausgegraben werden konnten.
Darüber hinaus besticht die Höhle mit besonders ausgefallenen Steinformationen.
Das Cretaquarium ist ein großes Aquarium, in dem man auf über 2.600 Quadratmetern die verschiedensten Meeresbewohner bewundern kann. Selbstverständlich gibt es nicht nur kleinere
Fische und Meerespflanzen zu sehen - auch größere Tiere wie Haie können in ihren Becken beobachtet werden. Ebenso erhält man viele nützliche Informationen bezüglich der
Meeresforschung, die in dieser Anlage betrieben wird.
1. Lefka Ori
2. Der venezianische Hafen von Chania
3. Der Palmenstrand von Vai
4. Knossos
5. Das Kloster Arkadi
6. Die Höhle von Psychro
7. Das Cretaquarium